Wie präsentiere ich mein Unternehmen nach außen?

Redaktion

Bevor man sich mit der Frage auseinandersetzt, wie das Unternehmen nach außen präsentiert werden soll, muss klar sein: Wer soll denn die Präsentation sehen? In erster Linie werden das meist die Kunden sein, die das Produkt oder die Dienstleistung erwerben. Im zweiten Schritt können das allerdings auch Konkurrenten sein. Und natürlich ist die Präsentation eines Unternehmens auch wichtig, um Fachkräfte auf sich aufmerksam zu machen. Vor diesem Hintergrund gibt es ganz verschiedene Präsentationsmöglichkeiten für einen Betrieb.

So rückt ein Unternehmen in den Blick seiner Kunden

Die Präsentation des Unternehmens beim Kunden muss mit verschiedenen Komponenten durchzogen sein. Einerseits soll der Kunde eine valide Basis vorfinden, wo er sich immer dann hinwenden kann, wenn er kaufen möchte. Die Homepage eines Dienstleisters oder der Online-Shop eines Produktlieferanten sind hier die erste Adresse. Wichtig bei der Gestaltung sind diese Punkte:

  1. Der Kunde muss sich wohl empfangen und gut betreut fühlen.
  2. Das Unternehmen muss sich authentisch präsentieren und Beständigkeit ausstrahlen.
  3. Auf der Unternehmensseite muss sich etwas bewegen, um Dynamik zu signalisieren.

All diese Anforderungen unter den sprichwörtlichen einen Hut zu bekommen, ist dabei gar nicht so leicht, denn: Kunde ist nicht gleich Kunde, deswegen sollte die Online-Präsenz nicht zu speziell sein, sondern einfach nur ankommen. Beständigkeit und Dynamik gleichermaßen zu verkörpern, ist insofern eine Herausforderung, weil sie sich auf den ersten Blick widersprechen. Beständigkeit auszudrücken, bedeutet in diesem Zusammenhang eine klare Markensprache zu haben und diese auch konsequent zu verfolgen. Dynamik ist über eine Social Media-Präsenz möglich.

Marktpräsenz zeigen heißt auch, sich neben die Konkurrenz zu stellen

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Abbildung 1: Sich als Betrieb auf einer Messe zu präsentieren, kann ganz unterschiedliche Ziele verfolgen. Neben der Präsentation des Unternehmens kann der Messebesuch auch zum Rekrutieren von Personal oder Kundenbeziehungen genutzt werden.

Hat sich eine prägnante Markensprache im Online-Auftritt des Betriebs bereits durchgesetzt, können in diesem „Look and Feel“ auch die übrigen Präsentationsunterlagen angefertigt werden. Je nachdem, um welches Unternehmen es sich dabei handelt, ist die Bandbreite hier besonders groß.

  • Ein Ladengeschäft wird auf etwaige Angebote mithilfe eines Plakatständers
  • In einem Betrieb, in dem Kunden oder Lieferanten regelmäßig verkehren, ist ein Wandprospekthalter sicherlich eine gute Option, um Firmenbroschüren oder Produktkataloge zu positionieren.
  • Steht ein Messebesuch an, müssen die Mitarbeiter professionell ausgestattet werden, wie der Messestand selbst entworfen werden muss. Aufsteller für Visitenkarten gehören ebenso zum Standequipment wie etwa Namensschilder mit Clip.

Diese Artikel sowie weiteres Präsentationszubehör werden unter www.engelbert-strauss.at angeboten.

So wird man für potentielle Fachkräfte interessant

Laut www.migration.gv.at gibt es in Österreich einen eklatanten Mangel an Fachkräften in diesen Berufen: Fräser, Dreher, Maschinenbau-Ingenieure und -Techniker, Dachdecker, Starkstrom-Ingenieure und -Techniker sowie Krankenschwestern. Für die Betriebe, die in diesen Branchen tätig sind, bedeutet das, sich potentiellen Fachkräften gegenüber möglichst positiv vorzustellen. Doch was kommt bei den Fachkräften von morgen gut an?

  • Angebote zur Optimierung der Work-Life-Balance.
  • Arbeitsstellen mit ansprechendem Gehalt.
  • Arbeitsstellen, die Entwicklungsmöglichkeiten national und international offerieren.
  • Arbeitsstellen, die zur Qualifikation passen.
  • Sichere Arbeitsstellen.
  • Unbefristete Arbeitsstellen.

Um diese Vorteile eines Betriebs in ein positives Licht zu rücken, ist Einfallsreichtum gefragt. Während Gehalt und Entwicklungsmöglichkeiten noch vergleichsweise simpel darzustellen sind, wird’s mit den Ansprüchen an Möglichkeiten der Work-Life-Balance schwer. Den Weg, den große Firmen heute häufig einschlagen, ist, die Mitarbeiter selbst sprechen zu lassen. Sie werden interviewt am Arbeitsplatz, während der Weiterbildung oder vielleicht sogar im stylisch eingerichteten Brainstorming-Raum oder gar im Fitnesscenter. Wichtig ist nur: Die Bildsprache muss deutlich zeigen, dass man sich in dem Betrieb als Mitarbeiter rundherum wohlfühlen kann. Und um den Kreis zu Punkt eins hier erneut zu schließen, sei gesagt: Social-Media-Kanäle sind ein guter Ort für ein kurzes Mitarbeiter-Video.

Abbildung 1: pixabay.com © info72 (CC0 Public Domain)