Notino: Egal ob blumig oder orientalisch – Düfte faszinieren den Menschen schon immer

Redaktion

Dass verschiedene Düfte verschiedene Auswirkungen auf die menschliche Psyche und auf unser Wohlbefinden haben, haben bereits die antiken Ägypter vor rund 5000 Jahren herausgefunden. Bereits damals wurden unterschiedliche, wohlriechende Essenzen unter Kosmetik und Balsame gemischt, um dem jeweiligen Produkt eine besondere Note zu verleihen. Die Anziehungskraft, die bestimmte Düfte auf uns haben, hat sich mit der Zeit zu einer wirtschaftlichen Idee entwickelt. So wurde im Mittelalter die Parfumherstellung wie wir sie heute kennen geboren. Welche verschiedenen Düfte heutzutage auf dem Markt sind, lässt sich leicht bei Notino nachlesen.

Wie funktioniert die Parfumherstellung?

Wie Parfum hergestellt wird, hängt vorwiegend von seinen Inhaltsstoffen und der gewünschten Duftintensität ab. Grundsätzlich ist aber der Ablauf der Produktion jedes Parfums, egal ob teuer oder günstig, gleich. Zuerst werden den natürlichen Rohstoffen die duftenden Aromen entzogen. Anschließend werden sie mit destilliertem Wasser und Alkohol gelöst und gründlich vermischt.

Zur Herstellung der aromatischen Öle gibt es verschiedene Verfahren:

  • Enfleurage: Bei dieser Methode wird erhitztes, geruchsneutrales Fett unter die Rohmasse an organischen Rohstoffen gemischt. Das Fett nimmt den Duft auf und es entstehen die gewünschten ätherischen Öle.
  • Destillation: Diese Methode ist vorwiegend für unempfindliche, pflanzliche Ausgangsstoffe, wie Kräuter oder Hölzer, geeignet. Diese werden mit Wasser erhitzt, bis Wasserdampf entsteht. Durch den entweichenden Dampf lösen sich die aromatischen Öle von den Pflanzen.
  • Expression: Diese Methode kommt vorwiegend bei der Herstellung von Duftnoten nach Zitrusfrüchten zum Einsatz. Die Schalen der Früchte werden hierbei ausgepresst und das ätherische Öl anschließend auf einem feuchten Papier von den nichtgebrauchten wasserhaltigen Ölen getrennt.
  • Extraktion: Dieses Verfahren ist das am häufigsten vorkommende, dar die Parfumherstellung so sehr schnell und energiesparend funktioniert. Mit Hilfe von Gasen wie Butan und Äther werden den natürlichen Substanzen die Duftstoffe entzogen und zu Ölen gebunden.
  • Gewinnung synthetischer Duftstoffe: Da die Nachfrage nach Parfum in den letzten Jahrzehnten immer weiter gestiegen ist, haben Wissenschaftler bereits am Anfang des 19. Jahrhunderts begonnen, an einer Möglichkeit zur künstlichen Duftstofferzeugung zu forschen. Durch das Prinzip der Molekülsynthese können natürliche Düfte kopiert werden. Außerdem macht es dieses Verfahren möglich auch gänzlich neue Duftnoten zu entwickeln, die so in der Natur gar nicht vorkommen.

Parfum ist nicht gleich Parfum

Der Begriff „Parfum“ wird von der Gesellschaft oftmals falsch verwendet. In vielen Fällen meint man mit dem Begriff „Parfum“ ein Eau de Cologne oder ein Eau de Toilette. Doch was unterscheidet diese Parfumgruppen? In welche Kategorie eine duftende Flüssigkeit fällt, hängt von der jeweiligen Konzentration der beinhalteten Duftstoffe ab. Von einem Parfum spricht man erst ab einer Konzentration von 15-30 Prozent. Die meisten, in der Drogerie erhältlichen Parfums haben ein Vorkommen von ätherischen Ölen, das zwischen 3 und 10 Prozent des Produktes liegt. Bei diesen Artikeln spricht man von Eau de Cologne (3-5 Prozent), Eau de Toilette (6-8 Prozent) oder Eau de Parfum (9-14 Prozent). Egal ob Parfum, Eau de Toilette oder ein anderer Duft, alles findet man unter notino.at.

Welche unterschiedlichen Düfte gibt es?

Parfum ist nicht gleich Parfum und Duft ist nicht gleich Duft. Bei Frauenparfums unterscheidet man zwischen blumigen Parfums, orientalische und halb-orientalische Parfums. Blumige Parfums haben bei weitem den größten Marktanteil. Für ihre Herstellung wird entweder nur eine ganz spezielle Blütengruppe verwendet, oder die Duftnote ergibt sich aus mehreren, verschiedenen Blumendüften. Gerade Chanel Düfte wie das Chanel No. 5 oder No. 19 sind beliebte blumige Parfums. Orientalische Düfte sind vor allem bei reiferen Damen sehr beliebt. Parfums mit dieser Note beinhalten sehr süßliche und warme Düfte, die sehr an orientalische, exotische Gewürze erinnern. Viele orientalische Düfte haben eine hohe Konzentration an ätherischen Ölen und sind darum sehr langanhaltend und intensiv. Typische Gerüche für orientalische Parfums sind Zitrusfrüchte, Zimt und Vanille. Halborientalische Düfte beinhalten viele fruchtige Duftnoten, aber genauso auch blumige Noten. Gerade in dieser Parfumgruppe lassen sich Düfte sehr leicht kombinieren und es gibt unzählige, verschiedene Kreationen.

Männerdüfte sind vorwiegend würzig oder enthalten Zitrusöle Diese Düfte riechen meist sehr sportlich und frisch und sollen maskulin wirken. Auch bei Männern unterscheidet man zwischen verschiedenen Duftarten. Aromatische Düfte beinhalten ätherische Öle aus Zitrusfrüchten und Lavendel. Würzige oder auch orientalische Parfums riechen nach verschiedenen Gewürzen, wie Lavendel, Zimt oder auch Anis, sowie Holznoten. Am beliebtesten sind sportliche Düfte, die Frische versprühen sollen.