Lager optimieren: 3 Schritte, um ein Bestände zu kontrollieren und zu planen

Redaktion

Das Lager ist in vielen Unternehmen eines der wichtigsten Bereiche. Deshalb ist es von großer Bedeutung, in Lagerräumen oder Lagerhallen sämtliche Waren geordnet einzulagern, um sie bei Bedarf gezielt wiederfinden zu können. Das spart in vielerlei Hinsicht Zeit und unterstützt den Erfolg eines Unternehmens. Doch wie gelingt es, das Lager zu optimieren, um noch zielorientiert handeln zu können?

Das ist wichtig, um ein Lager zu optimieren und mehr Struktur zu erzielen

Der Sinn eines Lagers ist in erster Linie, Waren verschiedener Art sinngemäß aufzubewahren. Bei der Einrichtung eines Lagers können jedoch viele Fehler passieren. Daher ist es wichtig, sich zunächst mit dem Aufbau der Lagerräume zu befassen, um viel Zeit, Geduld und Geld zu sparen.

Tipp 1: Lagereinrichtung mit Bedacht wählen

Unternehmen können zwischen verschiedenen Lagerarten wählen. Einige entschließen sich für ortsfeste Lagereinrichtungen, andere wählen ungebundene Lagervarianten. In diesem Rahmen spielt natürlich die Lagerfläche und somit die Kapazität eine gewisse Rolle. Bei der ortsfesten Option kommen Schränke und Lagerregale zum Einsatz, in denen sich Kisten sowie Kartons mit Waren befinden. In den meisten Fällen sind die Regale fest mit dem Boden verankert, damit sie auch bei Mehrbelastung einen sicheren Stand bieten. Ungebundene Lagereinrichtungen umfassen Paletten oder Umlaufregale, die sich bei Bedarf umstellen lassen. Das lässt bei häufig wechselnden Lagerbeständen eine gewisse Dynamik zu. Es ist daher maßgeblich zu überlegen, welche Lagereinrichtung für das jeweilige Unternehmen sinnvoll erscheint, um schnell und gezielt Waren kontrollieren, auffüllen und an Kunden ausliefern zu können.

Tipp 2: Lageranforderungen bedenken

Je nach Unternehmen und Bedarf ist es oftmals nötig, verschiedene Produkte aufzubewahren. Einige Waren können ohne Kühlung auskommen, andere sind gepolstert zu lagern. In jedem Fall ist es wichtig, ausreichend Platz und Licht zu bieten, um die Waren im Lager zu deponieren und ohne Hindernisse zu finden. Hierzu ist der vorhandene Platz zu berechnen, Zuwege zu kontrollieren und Steckdosen, Heizkörper sowie Lichtschalter einzuplanen. Es kann ebenso sinnvoll sein, die Höhe der Lagerfläche in Augenschein zu nehmen. In vielen Fällen kann es sich auszahlen, mehr Waren einzuplanen und in oberen Regalbereichen zwischenzulagern. Das ist vor allem bei Produkten ratsam, die sich gut aufbewahren lassen und bei Kunden beliebt sind. Somit haben Unternehmen immer Reserven und können verschiedene Bedürfnisse und Wünsche der Kundschaft erfüllen.

Tipp 3: Lager sinnvoll einrichten

Es kann hilfreich sein, vor dem Auffüllen eines Lagers Listen und Skizzen anzulegen. Spezielle Software ist in diesem Rahmen praktisch, um zeitnah Probleme zu erkennen und zu lösen. Gleichzeitig lässt sich ermitteln, wie sich die Lagerkapazität bestmöglich ausschöpfen lässt. Nach der Planung können Regale Verwendung finden, die sich mit Waren bestücken lassen. Auch hier ist es wichtig, zielorientiert zu denken und zu handeln. Mit Beschriftungen an Kartons, Kästen und Kisten finden alle Mitarbeiter eines Unternehmens direkt die Produkte, die sie benötigen.

Extra-Tipp: Mit Lagerverwaltungssystemen ist es möglich, alle Prozesse, die im Lager passieren, zu kontrollieren. Das ist hilfreich, damit das Personal Warenbestände nachvollziehen und neue Produkte bestellen kann, bevor die eigenen Vorräte erschöpft sind.

Es ist wichtig, ein Lager übersichtlich zu gestalten, um dem eigenen Erfolg nicht im Weg zu stehen. Ganz gleich, ob es sich um einen kleinen Online-Shop oder ein Großunternehmen handelt: Wer vorausschauend plant, Wareneinkäufe genau im Auge behält und Lageräume sowie Hallen sinnvoll ausrichtet, trägt zu einem erfolgreichen und reibungslosen Arbeitsalltag bei.