Unternehmer können durch kluge Entscheidungen Umsatz und den Gewinn steigern. Sie profitieren von einem ansprechenden Gehalt, das sie sich in Form von monatlichen Beträgen oder durch Entnahme auszahlen. Gehen sie es geschickt an, sichern sich Gründer, Lenker und Inhaber einen guten Lebensstandard. Irgendwann kommt aber das Alter und die finanzielle Absicherung gerät trotz ordentlicher Renten bzw. Pensionen ins Bröckeln. Daher sollten speziell Unternehmer auch an die Zeit nach der Arbeit denken. Eine sehr gute Chance zur zusätzlichen Alterssicherung bieten Aktien.
Chancen nutzen: Kursentwicklung anhand der Indizes
Unstrittig ist es sinnvoll, für die Zeit nach der Erwerbstätigkeit zusätzlich zu staatlichen Leistungen vorzusorgen. Das gilt auch für Unternehmer. Aktien rücken dabei in den Fokus, weil sie langfristig erhebliche Wertzuwächse verzeichnen. Das gilt sogar, wenn Krisen die Kurse immer wieder deutlich nach unten drücken. Die enormen Chancen zeigen sich an Indizes wie dem ATX. Dieser hat sich von 1990 bis Ende 2019, also in einem Intervall von 30 Jahren mehr als verfünffacht.
Selbst nach dem Crash durch die Finanzkrise 2008 hat der Index nur etwa neun Jahre gebraucht, um den alten Stand zu erreichen. Der 2020er-Kursverlauf zeigt, dass die Corona-Pandemie die Kurse erneut massiv gedrückt hat. Aber der ATX hat bereit einen Teil des Verlustes aufgeholt, liegt dabei aber gegenüber anderen Indizes etwas zurück. Experten rechnen mit einer Erholung bis zu einem ähnlichen Niveau wie vor der Krise innerhalb von zwei bis fünf Jahren.
Langfristig ist die Entwicklung der großen Märkte eindeutig: Investments in Aktien zahlen sich aus. Voraussetzung sind Geduld, eine gewisse Risikobereitschaft und ein gutes Gespür für Trends und zukunftsorientierte Unternehmen. Ebenfalls ganz erheblich: Ein Depot bei einem günstigen Anbieter.
Darum ist ein günstiger Broker so wichtig
Durch ein kostenloses Depot und attraktive Tradingegbühren können Anleger die Kosten deutlich senken. Das führt die Wertpapiere schneller in die Gewinnzone. Es lohnt sich für Unternehmer gerade beim Kauf kleiner Pakete und von Zukäufen. Spezialisierte Online-Broker wie flatex sind unter diesem Gesichtspunkt die beste Wahl. Denn die Handelsgebühren sind sehr niedrig. Das senkt die Einstiegskosten und wirkt direkt beim Kauf bereits positiv auf die Rendite. Wer das Depot aktiv managen möchte, erhält zudem nicht nur Zugriff auf Echtzeitkurse, sondern viele Analyse- und Nachrichtentools.
Das Risiko abschätzen
Börsenverluste durch Ereignisse wie Finanzkrise und Corona-Pandemie lassen sich nicht vorhersagen. Gleiches gilt für einen Kursverfall durch unternehmerische Entscheidungen. Der langfristige Trend des Index spricht jedoch klar für ein Investment in Aktien. Wer Einzelwerte kaufen möchte, sollte allerdings genau hinsehen. Als sicher geltende Papiere wie die von Energiedienstleistern, Immobilienunternehmen, große IT-Anbieter oder Teile der Nahrungsmittelindustrie bieten auch in Krisen Chancen. Denn diese Werte federn Verluste ab. Riskante Titel wie Erdölproduzenten, Maschinenbauer und Chemieunternehmen verstärken jedoch Verluste in Krisen, der Kursverlauf steigt in guten Zeiten aber häufig schneller. Eine gute Mischung sowie ein paar zukunftsweisende Aktien aus dem IT- und Biotechsegment sichern das eigene Portfolio ab und bieten zusätzliche Renditechancen.
Welches die richtige Anlagestrategie ist, hängt von der eigenen Risikobereitschaft, dem Alter und weiteren Faktoren wie dem verfügbaren Kapital sowie der voraussichtlichen Pension ab. Grundsätzlich gilt: Je älter der Unternehmer und je weniger zusätzliches Geld verfügbar ist, desto konservativer solle die Anlage sein. Denn ein Verlust würde durch die kurze Investmentspanne die Alterssicherung unverhältnismäßig stark gefährden. Je jünger ein Unternehmer ist, desto eher kann er jedoch ein Risiko eingehen.
Fonds für eine bessere Mischung
Wer Einzelwerte nicht genau analysieren möchte oder sein Kapital lieber nicht auf wenige Aktien verteilen möchte, sollte Fonds in Betracht ziehen. Diese bieten eine gute Mischung aus Wertpapieren. Aber auch hier gilt: Der Unternehmer sollte die Zusammensetzung der Fonds prüfen. Je breiter diese gestreut sind, desto sicherer ist tendenziell die Anlage. Branchenfonds dagegen bergen ein gewisses zusätzliches Risiko. Die Einschätzung von Morningstar kann dabei sehr hilfreich sein. Das Rating steht für viele gängige Fonds zur Verfügung und bezieht unter andrem Kosten und Risiken ein.
Eine Alternative innerhalb der Fonds sind Indexfonds und ETFs, die den Kursverlauf von zum Beispiel ATX, DAX, Dow Jones, Nasdaq oder S&P500 nachahmen. Der Investor entscheidet sich dabei für eine Strategie, die auf steigende Kurse dieser Indizes setzt. Der Vorteil: Die Gebühren sind extrem niedrig, da die Zusammensetzung automatisiert erfolgt.
Sicher mit Zusatzabsicherung
Neben Immobilien bieten Wertpapiere derzeit die einzige nachhaltige Renditechance. Unternehmer sollten daher bereits früh beginnen, einen Teil Ihres erarbeiteten Vermögens in Aktien, Fonds und anderen Papiere anzulegen. Die Renditechancen sind enorm, auch Krisen lassen sich so überdauern. Je länger der Anlagehorizont, desto eher können Unternehmer Risiken eingehen. Der Gewinn steht als zusätzliches Kapital im Alter zur Verfügung.