Eigenkapital ist für jedes Unternehmen von großer Bedeutung. Nicht nur in guten Zeiten, sondern vor allem in schlechten Phasen kann das Unternehmen auf seine Reserven zurückgreifen und seine Existenz sichern. Es ist also von Vorteil, über eine gute Eigenkapitalquote zu verfügen. Das zeigt, dass Unternehmen in der Vergangenheit hervorragend gewirtschaftet und für schlechte Zeiten vorgesorgt haben. Doch was ist nötig, um die Eigenkapitalquote beständig zu verbessern?
Tipps, damit Unternehmen die Eigenkapitalquote erhöhen können
Es stehen Unternehmen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um die Eigenkapitalquote zu optimieren. Somit können Unternehmen unterschiedlicher Art auch langfristig von finanzieller Sicherheit profitieren und sich unabhängiger darstellen. Demnach sind Firmen nicht auf Fremdkapital durch Dritte angewiesen. Damit das gelingt, sollten Unternehmen Vorkehrungen treffen und Kapital in verschiedenen Versionen anlegen.
Kapital bilden und Bilanzsummen vermindern
Das eigene Kapital lässt sich durch Einnahmen generieren. Doch Unternehmen können auch eigenes Geld anlegen und Investitionen vornehmen. Das gelingt am besten mit Gewinnrücklagen, die auf dem Bankkonto bleiben. Auch ein Gold Ankauf in Berlin oder in einer anderen Stadt sichert die Existenz. Wie sich erkennen lässt, gibt es verschiedene Wege, die Existenz zu sichern. Diese Möglichkeiten sind nicht kompliziert und dennoch effektiv. Ebenso ist es denkbar, durch eine Verminderung der Bilanzsumme eine Finanzstabilität in Unternehmen zu schaffen. In diesem Rahmen ist das Eigenkapital zu erhöhen und das Ausfallrisiko zu minimieren. Folglich ist es immer besser, Rücklagen zu bilden. Kein Unternehmen kann voraussehen, wie sich ein Geschäftsjahr in finanzieller Hinsicht darstellt. Um für schlechte Zeiten vorzusorgen, hilft eine gute Eigenkapitalquote, mit der sich Unternehmen im hiesigen Wettbewerb deutlich besser darstellen können.
Kleiner Tipp: Es empfiehlt sich ebenso für Unternehmen, über Leasing anstatt Kauf nachzudenken. Vor allem sehr teure Fahrzeuge, Maschinen oder Anlagen können das Eigenkapital von Unternehmen schröpfen. Mit Leasing entstehen hingegen mehr Sicherheiten, von denen Unternehmen kostentechnisch besser profitieren können.
Das sagt die Eigenkapitalquote über ein Unternehmen aus
Das Verhältnis, das zwischen dem Gesamtkapital und dem Eigenkapital eines Unternehmens herrscht, gilt als Eigenkapitalquote. Diese Quote ist eine wichtige Kennziffer im Bilanzwesen und dient der Ermittlung der Kapitalkraft der Firma. Sind die Finanzen stabil und besteht eine gewisse Liquidität, ist ein Unternehmen erfolgreich am Markt vertreten und vor allem zahlungsfähig.
Gleichzeitig profitiert das Unternehmen von gewisser Unabhängigkeit. Verfügt es schließlich über Kapital, muss es nicht um Fremdkapital bei Banken oder anderen Unternehmen bitten. Es besitzt ein Geldpolster, das in Krisenzeiten sicher zur Verfügung steht. Es ist daher von großer Bedeutung, dass jedes Unternehmen regelmäßig Rücklagen schafft, um Erfolg und Stabilität zu gewährleisten. Sollte es dennoch zu Engpässen kommen, stehen aufgrund einer guten Eigenkapitallage die Chancen, einen guten Kredit zu ansprechenden Konditionen zu erhalten, sehr gut. Gleichzeitig lässt sich das Verlustrisiko optimal senken. Mit finanziellen Rücklagen sind Unternehmen hervorragend in der Lage, neue Projekte umzusetzen, innovative Produkte zu launchen oder auch Investitionen umzusetzen.
Tipp: Je mehr finanzielle Mittel einem Unternehmen zur Verfügung stehen, desto besser ist die Bonität. Unternehmen jeder Art profitieren von einer ausgewogenen Eigenkapitalquote und können damit sogar ihr eigenes Image aufwerten. Es empfiehlt sich daher, das Eigenkapital kontinuierlich auf verschiedene Weise zu optimieren – für den Fall der Fälle.